Heikki Jääskeläinen

Heikki Jääskeläinen

Leena Maria Heikkola

Agricola-projekti

 

Geschichtliches zu Agricola

Das Leben von Michael Agricola

Michael Agricola wurde um 1510 in einer wohlhabenden Bauernfamilie im Dorf Torsby in Pernaja (Pernå) geboren. Als er ungefähr zehn Jahre alt war, wurde der begabte Junge zur Schule in Wiborg geschickt. Wiborg hatte feste Verbindungen mit dem Baltikum und Mitteleuropa. Auch Agricola wurde beeinflusst von der aufkommenden Kulturströmung der Zeit, dem Humanismus. Für den Humanismus war es wesentlich, zu den Wurzeln der europäischen Kultur zurückzukehren, d.h. zu Sprachen und Literaturen des antiken Griechenlands und Roms. Der Humanismus bereitete zum Teil auch den Weg für die Reformation und für Martin Luther (1483-1546) bedeutete der Humanismus v.a. Bibelhumanismus, d.h. die Rückkehr zu den Originaltexten der Bibel.

Agricola übersiedelte als 18-Jähriger von Wiborg nach Turku, als der Wiborger Schuldirektor Johannes Erasmusson ihn mitnahm, um in die Dienste des Bischofs einzutreten. Agricola wurde der Schreiber des Bischofs und ein Jahr später Kanzler. In Turku empfing er die Priesterweihe und es besteht die Möglichkeit, dass Agricola die Predigten des Luther-Schülers Pietari Särkilahti hörte.

Im Jahre 1536 wurde Agricola zum Studium nach Deutschland an die Universität Wittenberg entsandt, von wo aus sich die Reformation ausbreitete. Sowohl Martin Luther als auch Philipp Melanchthon wirkten als Professoren in Wittenberg.

Nach Abschluss seiner Magisterstudien im Jahre 1539 kehrte Agricola nach Finnland zurück, wo er zum Mitglied des Turkuer Domkapitels ernannt wurde. Außerdem wurde er zum Rektor der höchsten Lehranstalt der Diözese, der Turkuer Kathedralschule, gewählt.

Neben seinem anstrengenden Rektorenamt fertigte Agricola auch Übersetzungen an und begann seine Arbeiten zu veröffentlichen. Als erste Werke erschienen das ABC-Büchlein im Jahre 1543 und ein Gebetbuch nach Texten der Bibel im Jahre 1544.

Agricola widersprach König Gustav Wasa (1523-1560), der von allen begabten jungen Männern Dienste in der königlichen Kanzlei und Steuerkammer forderte. Als Folge seines Widerspruchs verlor er im Jahre 1548 sein Amt als Rektor. Im selben Jahr wurde Agricolas großes Werk, das finnischsprachige Neue Testament, gedruckt. Agricola setzte jedoch seine Übersetzungsarbeit fort. Er wollte die ganze Bibel ins Finnische übersetzen.

Im Jahre 1550 wurde Michael Agricola und seiner Frau Birgitta Olafsdotter ein Sohn namens Christian (gest. 1586) geboren, der spätere Bischof von Tallinn und Haapsalu. Als der Turkuer Bischof Martti Skytte im Jahre 1550 starb, übernahm Agricola ab diesem Zeitpunkt die Aufgaben eines Bischofs, obwohl er erst vier Jahre später zum Bischof ernannt wurde. Gustav Wasa wollte den ökonomischen, politischen und geistigen Machtbereich einschränken und eine dieser Auswirkungen war, dass die alte Turkuer Diözese geteilt wurde in eine Turkuer und eine Wiborger Diözese. Michael Agricola wurde zum Ordinarius der Turkuer Diözese ernannt. Als Ordinarius hatte er praktisch die selben Aufgaben wie ein Bischof, aber in der lutherischen Zeit bekam er nicht mehr die Bestätigung durch den Papst.

Zwischen Schweden und Russland brach 1555 der Krieg aus und zwei Jahre später begannen die Friedensverhandlungen. Zu dem Friedenskomitee, das von Gustav Wasas Schwager Sten Leijonhuvud und dem Erzbischof von Uppsala, Laurentius Petri, geleitet wurde, gehörte auch der Turkuer Bischof Michael Agricola. Auf der Rückreise des Komitees in das Heimatland starb Michael Agricola am 9.4.1557 in Kuolemajärvi (Kyrönniemi) und wurde in Wiborg beerdigt.

Michael Agricolas schriftliches Schaffen

Michael Agricolas schriftliches Schaffen und seine Übersetzungsarbeit gründeten sich auf den für die Reformation zentralen Gedanken, dass man das Wort Gottes mit der eigenen Volkssprache zum Volk bringt. Dies wurde verwirklicht auf zwei Arten. Zum einen strebte man danach, die für die Geistlichkeit und die Gottesdienste zentralen Texte ins Finnische zu übersetzen und damit Gottesdienste in finnischer Sprache zu ermöglichen. Zum anderen sollte die gesamte Bibel ins Finnische übersetzt werden, damit das Volk sie allmählich zu lesen lernte. Für Agricola hatte die finnische Sprache jedoch keinen Wert an sich. Seiner finnischen Veröffentlichungstätigkeit lag vielmehr ein praktischer Bedarf zugrunde.

Die schwedischsprachigen Gemeinden in Finnland benutzten die von dem Schweden Olavus Petri angefertigten Übersetzungen (z.B. Das Neue Testament 1526, Die Bibel 1541), aber die grundlegenden Texte des christlichen Glaubens wurden nicht als finnischsprachige Drucke herausgebracht. Doch schon im Mittelalter gab es das Glaubensbekenntnis, das Vaterunser und den Katechismus als finnische Übersetzungen und die Geistlichkeit benutzte die finnische Sprache zum Predigen und Lehren. Die Pfarrer hatten diese grundlegenden Texte auch in schriftlicher Form zur Verfügung, um sie unverändert wiederholen zu können. Diese auf Papierzettel geschriebenen frühen Texte sind jedoch nicht mehr erhalten.

 

 

Agricolas Werke

1543 ABC-Büchlein
1544 Gebetbuch nach Texten der Bibel
1548 Das Neue Testament
1549 Handbuch (u.a. für die Taufe)
1549 Messbuch
1549 Die Leiden unseres Herrn Jesus Christus
1551 Die Psalmen Davids
1551 Lieder und Prophezeiungen aus dem Gesetz Mose und den Propheten
1552 Die Propheten (Haggai, Zacharias, Maleachi)

Der Zweck des von der Turkuer Diözese verfassten Veröffentlichungsprogramms war es, die Bibel und die Gottesdiensttexte in die Volkssprache zu übertragen und dem Volk allmählich das Lesen beizubringen. Das gesamte schriftliche Schaffen Michael Agricolas ist demnach der Geistlichkeit gewidmet. In seinem ersten Werk, dem ABC-Büchlein, sind einerseits Buchstaben und Zahlwörter aufgelistet, aber auch die Grundlagen der Glaubenslehre werden unterrichtet.

Das fast 900 Seiten umfassende Gebetbuch besteht aus 643 Gebeten und u.a. 29 Kirchenliedern. Der Anfang des Buches besteht aus einem Kalenderteil, der neben dem Kalender auch nützliches Allgemeinwissen enthält über Astrologie, Astronomie, Naturwissenschaft, Medizin und Theologie.

Im Messbuch wird der neue lutherische Glaube u.a. durch die Betonung des Stellenwerts der Predigt im Gottesdienst deutlich. Agricola hat sich jedoch nicht nur auf den neuen Glauben konzentriert. In den Psalmen Davids z.B. findet sich ein Verzeichnis der früheren finnischen Götter und dazu eine Erklärung der alten finnischen Riten. Andererseits bedeutete dieser alte Volksbrauch für Agricola sündiges Heidentum, das bekämpft werden muss.

Das Neue Testament

Das wichtigste schriftliche Werk Agricolas war unbestreitbar die Übersetzung des Neuen Testaments ins Finnische. Als Vorbilder für die Übersetzungsarbeit dienten ihm die Leitfigur des Humanismus, Erasmus von Rotterdam, und der Vater der Reformation, Martin Luther, deren Bibelübersetzungen er zu Hilfe nahm. Agricolas eigene Übersetzung basiert zu gleichen Teilen auf der deutschen Übersetzung von Luther (Das Neue Testament 1521, Die Bibel 1534), dem schwedischsprachigen Neuen Testament (1526) und der Bibel (1541), der neuen lateinischen Übersetzung von Erasmus und auf dem griechischen Originaltext, der im Jahr 1516 von Erasmus publiziert wurde. Diese verschiedenen Quellen wurden nebeneinander und beinahe gleich häufig benutzt. Agricola hatte bereits mit seiner Übersetzungsarbeit begonnen, als er beim Bischof von Turku in Diensten stand, setzte sie mit seinen Mitstudenten in Wittenberg fort und danach wieder in Turku. Zweimal bat Agricola den König um finanzielle Hilfe für die Übersetzungsarbeit - ohne Erfolg. Auch auf die Druckerlaubnis musste er fünf Jahre lang warten. Im Jahr 1548 erschien dann endlich das finnischsprachige Neue Testament, reichlich illustriert und 718 Seiten umfassend. Neben der eigentlichen Übersetzung enthält das Werk zwei Einführungen, von denen die zweite die Ankunft des Christentums in Finnland zum Thema hat und auch die Provinzen, Stämme und Dialekte Finnlands beschreibt. Des weiteren finden sich auch Einleitungen zu den Büchern des Neuen Testaments und über 500 Kommentare; der größte Teil davon sind Übersetzungen.

Agricolas ehrgeiziges Ziel war es, die gesamte Bibel ins Finnische zu übersetzen, doch aus finanziellen Gründen konnte er dieses Ziel nie verwirklichen. Infolge der Religionspolitik Gustav Wasas wurden sowohl das Eigentum der Kirche als auch die Kirchensteuern dem Staat einverleibt, so dass das Bistum keine finanziellen Mittel besaß, um Literatur zu publizieren. Agricola übersetzte etwas weniger als ein Viertel des Alten Testaments. Insgesamt umfasst sein schriftliches Schaffen ca. 2400 Seiten.

 


Heikki Jääskeläinen

 

 

Ein großer Mann in der Geschichte Finnlands

Michael Agricola war ein vielseitiger Humanist, ein gelehrter Theologe und ein begabter Sprachkenner. Neben der Theologie interessierte er sich auch für Naturwissenschaften, Jura und Medizin. In seiner Bibliothek fanden sich u.a. Bücher über Landwirtschaft und Philosophie sowie die gesammelten Werke von Aristoteles in lateinischer Sprache. Außer den beiden einheimischen Sprachen Finnisch und Schwedisch beherrschte Agricola auch Latein, Deutsch, Griechisch und Hebräisch.

Der Einfluss Agricolas auf die finnische Kultur und Gesellschaft ist bedeutend, doch erst in der Zeit der Nationalromantik im 19. Jahrhundert wurden seine Verdienste als wichtiger Mann in der Geschichte anerkannt. Zunächst wurde insbesondere seiner Arbeit als Reformator und Erneuerer des kirchlichen Lebens in Finnland Aufmerksamkeit geschenkt. Später würdigte man auch seine einzigartige Arbeit als Schöpfer der finnischsprachigen Literatur. Die dritte Rolle Agricolas war und ist die am wenigsten bekannte: Agricola als Friedensunterhändler und Diplomat.

Die lutherische Kirche, die volkssprachige Literatur und die Unterrichtung des Volks haben die Ausformung der finnischen nationalen Identität stark beeinflusst und Agricola leistete zu allem einen wichtigen Beitrag. Das seinerzeit von Agricola geschaffene Werk beeinflusst noch immer die finnische Sprache, die finnische Literatur, das kirchliche Leben und die Gesellschaft.

Der Vater der finnischen Schriftsprache

Für die Übersetzung der Bibel und der Gottesdiensttexte musste Agricola gleichzeitig eine finnische Schriftsprache erschaffen. Zu seiner Zeit gab es weder eine einheitliche finnische Schriftsprache noch gedruckte finnischsprachige Literatur. In der gesprochenen Sprache hatte jeder Dialekt seinen eigenen Wortschatz, aber das von Agricola übersetzte Neue Testament war für das ganze Volk gedacht, d.h. jeder sollte es verstehen können. Agricolas Literatursprache basiert in erster Linie auf den südwestlichen Dialekten, aber auch Einflüsse und Wörter anderer Mundarten sind darin nachzuweisen. Auch die anderen Sprachen, die Agricola beherrschte (z.B. Schwedisch, Latein und Deutsch), haben die neue finnische Schriftsprache beeinflusst.

Aus den verschiedenen Alternativen musste Agricola das seiner Meinung nach jeweils passende Wort auswählen. Manchmal musste er selbst ein geeignetes Wort entwickeln, wenn es für eine bestimmte Sache keinen Begriff im Finnischen gab. Auf Agricola gehen Hunderte von Neubildungen zurück (z.B. hallitus "die Regierung", esikuva "das Vorbild", käsikirjoitus "die Handschrift") und er hat viele Wörter aus anderen Sprachen entlehnt (z.B. enkeli "der Engel", historia "die Geschichte", palmu "die Palme"). Dank Agricola formte sich schon früh ein brauchbarer religiöser Wortschatz für die finnische Sprache.

Michael Agricola war keinesfalls allein mit seinen Übersetzungsprojekten. Hilfe bekam er von seinen Studienkollegen und bei seinen letzten Arbeiten half ihm eine Arbeitsgruppe. Die größte Arbeit leistete Agricola jedoch selbst und er trug auch die Hauptverantwortung. Deshalb ist es nur natürlich, Agricola als Vater der finnischen Schriftsprache zu betrachten.

Welches war denn Agricolas eigene Muttersprache- Fennisten betonen seit langem Agricolas perfekte Finnischkenntnisse und halten ihn für finnischsprachig. Historiker dagegen berufen sich darauf, dass Agricola seine Kindheit in Pernaja (schwed. Pernå) in völlig schwedischsprachiger Umgebung verbracht hatte. Auf jeden Fall lernte Agricola Finnisch spätestens durch die Schule in Wiborg. Warum Agricola aber seine Werke auf Finnisch veröffentlichte, hatte vor allem praktische Gründe, denn es gab damals noch keine finnischsprachige religiöse Literatur.

Ein besonnener Reformator

In Schweden (und natürlich auch in Finnland) erfolgte die Reformation nach dem Willen König Gustav Wasas. Seine Absicht war, die Macht der Kirche zu schwächen und zu dieser Absicht passte die Reformation ausgezeichnet: Gustav Wasa kappte die Verbindung zum päpstlichen Stuhl, schwächte die Macht der Bischöfe und zog das Eigentum und das Einkommen der Kirche für den Staat ein. Offiziell begann die Reformation am Västerås-Reichstag im Jahre 1527. Dort gelobte man, das Wort Gottes überall im ganzen Reich rein zu predigen.

In Finnland ruhte die Verantwortung für die Reformation auf den Schultern Michael Agricolas. Die Finnen hatten keinen Grund, die römisch-katholische Kirche anzugreifen, weil Agricola nicht der erste Fürsprecher des Luthertums in seinem Heimatland war. Seine Rolle war, als Reformator etwas Neues aufzubauen, jedoch ohne das Alte zu vernichten.

Als kirchlicher Reformator war Agricola sehr besonnen. Vor der katholischen Tradition hatte er Respekt und bewahrte alles, was nicht direkt gegen das lutherische Denken sprach. Ein gutes Beispiel dafür ist Agricolas Gebetbuch: Als Hauptquelle für das Gebetbuch diente das mittelalterliche Messbuch "Missale Aboense", das ursprünglich für den katholischen Gottesdienst gebraucht wurde. Agricola veränderte es passend für den lutherischen Gottesdienst. Der schwedische Reformator Olaus Petri bewahrte von der mittelalterlichen Tradition Gebete für die Feiertage von nur sieben Heiligen; Agricola dagegen 45 Gebete. Allerdings hat Agricola alle Anrufungen der Heiligen aus den Gebeten entfernt. Statt dessen lenkte er die Aufmerksamkeit auf den Glauben der Heiligen und ihre Lehre.

Laut Luther ist die Bibel das höchste Gut des christlichen Glaubens. Doch die Hauptsache der Reformation ist, dass jeder das Wort Gottes in seiner eigenen Muttersprache kennen lernt. Dafür muss die Bibel jedoch in der Volkssprache gedruckt und dem Volk auch das Lesen beigebracht werden. Die Übersetzungsarbeit an der Bibel, verbunden mit der Begründung einer finnischen Literatur, war Agricolas Hauptarbeit.

 

 


Heikki Jääskeläinen

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Der Friedensunterhändler

Michael Agricolas Rolle als Friedensunterhändler ist noch wenig bekannt. Die Grenzlinie des im Jahre 1323 zwischen Schweden und Russland geschlossenen Friedens von Pähkinäsaari (Schlüsselburg) war stellenweise nicht genau festgelegt und beide Staaten versuchten, ihre eigenen Gebiete zu vergrößern. Die aus der ständigen Grenzunsicherheit resultierenden Übergriffe hatten einen großen Zerstörungsakt zur Folge, besonders in der Karelischen Landenge, im so genannten Riitamaa-Gebiet. Von 1554-1557 führten die Länder Krieg um die Herrschaft über dieses Gebiet. Nach langwierigen Beratungen endete der Krieg schließlich mit einem Friedensvertrag, der am 25. März 1557 in Nowgorod geschlossen wurde.

Zu der von Gustav Wasa entsandten Friedensdelegation gehörten ca. 100 Personen, unter ihnen auch als Vertreter Finnlands der Turkuer Bischof Michael Agricola. Agricola hatte weder diplomatische Erfahrung noch fundiertes Wissen über Russlands Kultur, Sprache und Religion. Seine genaue Rolle in der Friedensdelegation ist nicht bekannt. Vermutlich war er jedoch in irgendeiner Weise an der diplomatischen Entscheidungsfindung beteiligt. Das einzige Schriftstück, in dem sich die Spur Agricolas nachweisen lässt, ist ein Antwortschreiben, das die Gesandten am 13. März dem Zaren hinterlassen hatten. Agricola traf den Zaren Iwan IV (1547-1584) zweimal aus offiziellem Anlass.

Die Tätigkeit als Friedensunterhändler war gleichzeitig Michael Agricolas letzte Mission, denn er starb am 9. April 1557 in Kuolemajärvi/Kyrönniemi, als die Delegation in ihr Heimatland zurückkam.

 

Finn. Originaltext: Elina Maines

 

 

 

 

 

Quellen:

Gummerus, Jaakko: Michael Agricola, der Reformer Finnlands. - Helsinki: Luther-Agricola-Ges., 1941.

Heininen, Simo: Mikael Agricolan kirjallinen tuotanto. In: Kirja Suomessa. Hg. von Esko Häkli. Helsingin yliopiston kirjasto 1988.

Heininen, Simo: Mikael Agricola. In: Suuret suomalaiset. Hg. von Jukka Relander. Otava 2004.

Hjelt, Artur: Mikael Agricola, der erste finnische Bibelübersetzer. - Leipzig, Deichert, 1908

Keränen, Jorma: Kustaa Vaasa ja uskonpuhdistuksen aika. In: Suomen historian pikkujättiläinen. Hg. von Seppo Zetterberg. WSOY 1987.

Tarkiainen, Kari: Mitä tiedämme vuoden 1557 rauhansopimusneuvotteluista Ruotsin ja Venäjän välillä. In: Agricola-symposiumi 20.-21.9.2004, raportti. Hg. von Ossi Tuusvuori. Agricola-työryhmä 2004.

Übersetzung: Lektorin, PD Dr. Dr. Doris Wagner, Prof. Dr. Kari Keinästö in Zusammenarbeit mit Studierenden des Lehrstuhls für Deutsche Philologie, Universität Turku

 

18.05.2007 17:21 Elina Maines